Im 1. Halbjahr 2011 verzeichnete der Wandelanleihen-Spezialist einen hohen Neugeldzufluss. Doch Währungseinflüsse machten sich bemerkbar.

Fisch Asset Management erzielte im 1. Halbjahr 2011 einen Neugeldzufluss von netto 0,9 Milliarden Franken. Bereits im 2010 betrug der Nettozufluss von Neugeldern 1 Milliarde Franken.

Die verwalteten Vermögen stiegen damit um rund 13 Prozent auf 5,2 Milliarde Franken (Ende 2010: 4,6 Milliarde Franken).

Negativ zu Buche schlug die Währungsentwicklung. Da ein grosser Anteil der Kundengelder in Fremdwährungen (Euro, Dollar) verwaltet wird, verminderte der Währungseffekt das insgesamt sehr positive Ergebnis um 300 Millionen Franken.

«Die hohe Unsicherheit im aktuellen Marktumfeld spricht für das Timing-Instrument Wandelanleihe», das dem Investor die Kauf- und Verkaufsentscheidungen in schwierigen, seitwärts tendierenden Märkten abnimmt», kommentiert Patrick Gügi, CEO von Fisch Asset Management, den Geschäftsverlauf.

Er fügt an: «Speziell das sehr vorteilhafte Verhalten von Wandelanleihen bei steigenden Zinsen und das grosse, auf Wandelanleihen spezialisierte Team werden von den Anlegern geschätzt.»

Die Zahlen im Detail finden sich unter diesem Link.

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