Zwei Immobilienunternehmen lancieren gemeinsam den ersten Immo-Index in Echtzeit. Dieser soll zu einer permanenten Beobachtung der Preise verhelfen.
Der «ImmoScout24 IAZI Immobilienindex» soll als Vorlaufindikator für Marktentwicklungen einen Beitrag zur Förderung der Transparenz im Immobilien-Handel leisten, wie die beiden Unternehmen in einem Communiqué am Dienstag mitteilen.
Der Index für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser wurde vom Immobilienberater IAZI entwickelt. ImmoScout24 liefert die Inseratedaten. Weitere relevante Inserate-Plattformen würden im Lauf von 2012 mit einer Verzögerung von rund einer Woche auf ihr Publikationsdatum ebenfalls einfliessen, heisst es weiter.
Marktteilnehmer können Preisentwicklungen nachvollziehen
Donato Scognamiglio, CEO von IAZI sagt zum neuen Immobilienindex: «Der ImmoScout24 IAZI Immobilienindex ist ein Pulsmesser: Er ermöglicht eine permanente Überwachung der Preisentwicklung im Immobiliensektor und befähigt die Marktteilnehmer, sofort auf Veränderungen zu reagieren.»
Gerade im momentanen Umfeld der steigenden Preise sei es wichtig, der Branche aktuelle Daten zur Verfügung zu stellen, erklärt der IAZI-CEO weiter.
Massgeschneiderter Index mit Zeitreihen
In der Indexdarstellung (Grafik) können verschiedene Zeitreihen angezeigt werden, zudem wird das Inseratevolumen publiziert.
Von der Firma IAZI existiert bereits ein Immobilien-Index. Dieser basiert jedoch nicht auf Angeboten, sondern auf Transaktionen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.31%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.41%
