New Yorker Finanzbehörden fordern vom Schweizer Rückversicherer Unterlagen über allfällige Geschäfte mit dem Iran.

Neben der Swiss Re erhielt auch die Lloyds Banking Group einen Brief von Benjamin Lawyks, seines Zeichens Vorsitzender des Derpartement of Financial Services von New York, wie die internationale Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet.

In dem Schreiben werden die beiden Institute auffordert, Details bezüglich ihrer Geschäfte, die im Zusammenhang mit dem Iran stehen könnten, einzureichen.

Teil einer grösseren Untersuchung

Dies sei Teil einer grösseren Untersuchung gegen 20 Non-US-Rückversicherer, schreibt «Reuters» weiter. Weder die Swiss Re noch Lloyds haben auf Anfragen der Nachrichtenagentur reagiert.

Die Untersuchungen der USA sind eine Folge der zusammen mit der EU auferlegten Sanktionen gegen den Iran. Sie traten 2012 in Kraft und sollen es dem Iran erschweren, den Weltmarkt mit Öl zu beliefern, um so das eigene Atom-Programm zu finanzieren.

 

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