Die starken Ergebnisse erlauben es Swiss Re, ihre Schulden bei Warren Buffett und seiner Berkshire Hathaway im Frühjahr 2011 zurückzuzahlen.

Der US-MilliardärWarren Buffett war Swiss Re vergangenen Februar zu Hilfe geeilt, als diese Abschreibungen in Höhe von rund 6 Milliarden Franken auf toxischen Wertpapieren vornehmen musste.

Mit seiner Rückversicherungsgruppe Berkshire Hathaway zeichnete er eine zu 12 Prozent verzinste Pflichtwandelanleihe über 3 Milliarden Franken. Dieses Investment untermauerte er noch mit dem Kauf von 3 Prozent der ausstehenden Swiss-Re-Aktien.

Doch Buffetts Hilfe war teuer erkauft. Sollte Swiss Re die Pflichtwandelanleihe nämlich im Frühjahr 2011 vorzeitig zurückkaufen, erhielte Warren Buffett zusätzlich zu fetten Zinscoupons einen Bonus von 20 Prozent oder 600 Millionen Franken.

Zuversicht für Tilgung der Schuld

Tut Swiss Re es nicht, könnte sich Buffett mit Swiss-Re-Aktien zu 25 Franken das Stück eindecken.

Wie Swiss Re Finanzchef George Quinn gegenüber den Medien heute erklärte, ist der Schweizer Rückversicherer zuversichtlich, die Berkshire-Bürgschaft 2011 tilgen zu können. Damit würde sich Swiss Re freischwimmen.

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