Gemäss einer Studie der Swiss Re werden die Emerging Markets als Wachstumsmotor weiterhin bevorzugt. Der positive Ausblick ist jedoch mit Vorsicht zu geniessen.

In ihrer Studie «Insurance in Emerging Markets: Growth Drivers and Profitability» schreibt die Swiss Re vor allem über zwei Wachstumsregionen – Asien und Lateinamerika. In diesen Regionen habe man «im vergangenen Jahrzehnt ein grosses Wachstum erlebt, und die Prognose für die nächste Dekade bleibe vielversprechend», heisst es in dem Bericht laut «Insurance Journal».

Das Wachstum wird sodann auch in absoluten Zahlen dargestellt. «Die Emerging Markets werden weiterhin globale Versicherer anziehen. Die Versicherungsprämien haben sich in der letzten Dekade robust um elf Prozent pro Jahr gesteigert im Vergleich zu 1,3 Prozent in den entwickelten Märkten», steht in der Studie.

Warnung für überhöhten Erwartungen

Reines Wachstum in den Prämienabsätzen ist jedoch nicht automatisch mit steigenden Gewinnen gleichzusetzen. Davor wird in der Studie auch gewarnt.

«Anhand der Erwartung eines konstant tiefen Zinsniveaus in der nahen Zukunft, wird es schwieriger, ein profitables Wachstum in den Emerging Markets zu erreichen», schreiben die Autoren.

Die ganze Studie finden Sie unter diesem Link.

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