Die Privatbank Bonhôte aus Neuenburg hat eine neue operationelle Chefin ernannt. Sie hatte diese Funktion bereits bei einer Auslandsbank inne.

Kim-Andrée Potvin ist seit Januar 2024 die neue operationelle Chefin (COO) der Privatbank Bonhôte. Die gebürtige Kanadierin ist zuständig für die Abteilungen Operations, IT und Finanzen einschliesslich Kreditwesen und Risikomanagement. Sie wird ebenfalls ihre Kompetenzen im Bereich Sustainable Finance mit in das Geschäft des Neuenburger Instituts einbringen, wie einer Medienmitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist.

Die Neuernannte löst Olivier Vollenweider ab, der seit mehr als 30 Jahren für die Bank tätig ist. Dieser übernimmt nun das Amt des Chief Administration Officers (CAO). «Dank des Unternehmergeistes, der die Bank kennzeichnet, bin ich zuversichtlich, gemeinsam an der Gestaltung ihres Wachstums mitwirken zu können, indem ich Tradition und Innovation miteinander verbinde», äusserte sich Potvin zu ihrer Ernennung.

Auf dem selben Posten bei BNP Paribas Schweiz

Potvin war zuvor bei der Investment-Plattform Bamboo Capital Partners und der Privatbank Landolt & Cie tätig, die im Jahr 2020 von der französisch-deutschen Bankengruppe Oddo BHF übernommen wurde. Zuvor wirkte die Managerin über 17 Jahre lang bei der französischen Grossbank BNP Paribas, wo sie verschiedene Positionen innehatte, zuletzt als COO für BNP Paribas Switzerland. Sie arbeitete ebenfalls für die international tätige Beratungsfirma Accenture in Paris.

Potvin studierte an der McGill University in Kanada und verfügt über einen Bachelor of Commerce, Finance und International Business. Ihren Master schloss sie and der Université de Sherbrooke ab. Sie ist ebenfalls in verschiedenen Mandaten tätig, beispielsweise bei the Mawazo Institute, Sustainable Finance Geneva und Conservation International, wie weiter zu erfahren war.

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