Wer weniger als 1 Million hat, muss künftig auf den hauseigenen Private-Banking-Service verzichten.

Seit Jahren dürfen aktuelle und ehemalige Mitarbeiter von Goldman Sachs Private-Banking-Dienstleistungen nutzen: etwa den direkten Draht zum exklusiven Kundenservice oder uneingeschränkten Zugriff zu aktuellen Research-Daten.

Damit soll nun Schluss sein. Laut einem Bericht des «New York Magazine» will die US-Investmentbank eine bestimmte Klasse von Kunden respektive Mitarbeiter von den begehrten Dienstleistungen im Private Banking ausschliessen.

Mehrere aktuelle und ehemalige Angestellte, die weniger als 1 Million Dollar Vermögenswerte haben, sollen neu eine Jahresgebühr von 3'000 Dollar entrichten. Andernfalls können sie sich bis Ende 2014 für ihr Geld eine neue Bank suchen.

Klassenkampf bei Goldman?

Ein ehemaliger Mitarbeiter zeigt sich gegenüber dem britischen Branchenportal «Here is the City» von der Aktion «Fidelity Migration» nicht überrascht. «Goldman schämt sich wohl, dass alle ehemaligen Mitarbeiter keine Millionäre sind.»

 

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