Die Privatbank bekommt ab 1. April einen neuen Schweiz-Chef. Zugleich hat EFG International die mittelfristigen Gewinnziele leicht angepasst.

Die Wealth-Management-Gruppe passt ihre Organisation weiter an. Dabei wird die Schweiz (mit Liechtenstein) künftig ein eigenständiger Geschäftsbereich sein. In der Folge soll der Bereich Kontinentaleuropa Luxemburg, Monaco und Spanien umfassen.

Ludovic Chechin-Laurans übernimmt ab 1. April 2013 die Verantwortung für das Private-Banking-Geschäft in der Schweiz. Derzeit amtiert der Franzose noch als Deputy CEO Europe bei der EFG Bank.

Alain Diriberry behält die Führung des Kontinentaleuropa-Geschäfts und übernimmt zusätzlich die Verantwortung für die Weiterentwicklung der Aktivitäten der Gruppe in den zentral- und osteuropäischen Märkten.

Das Executive Committee von EFG International/EFG Bank setzt sich damit ab 1. April 2013 so zusammen:

  • John Williamson (CEO),
  • Giorgio Pradelli (CFO),
  • Fred Link (Chief Risk Officer),
  • Mark Bagnall (COO),
  • Henric Immink (Group General Legal Counsel),
  • Jim Lee (Head of Investment Solutions),
  • Keith Gapp (Head of Strategy and Marketing),
  • Ludovic Chechin-Laurans (Head of Private Banking, Schweiz). 

Die mittelfristigen Zielsetzungen definiert EFG International wie folgt:

  • Nettoneugeld-Wachstum von 5-10 Prozent pro Jahr
  • Reduktion des Kosten-Ertrags-Verhältnisses auf unter 75 Prozent bis 2014
  • Halten der Bruttomarge auf dem Niveau der Geschäftsüberprüfung (ca. 94 Basispunkte bzw. 84 Basispunkte ohne EFG Financial Products)
  • Starkes zweistelliges Gewinnwachstum und zweistelliger RoE. EFG International strebt einen Reingewinn von 200 Millionen Franken an.

Ursprünglich war das Ziel, diesen Gewinn 2014 zu erreichen. Dies sei angesichts der branchenweiten Herausforderungen und Rahmenbedingungen sowie der Neugeldentwicklung der letzten 18 Monate ein äusserst ehrgeiziges Ziel, so das Unternehmen jetzt. Es sollte aber bis 2015 realisierbar sein.

Die Mitteilungen zum Jahresabschluss 2012 von EFG International

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.59%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.59%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.2%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.07%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
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