Der unabhängige Schweizer Asset Manager will noch näher an die österreichische Kundschaft heranrücken. Dazu hat GAM nun einige Massnahmen getroffen.

Die Fondsgesellschaft GAM hat an den schicken Tuchlauben in der Wiener Innenstat eine eigene Niederlassung eröffnet. Dies soll der dortigen Kundschaft einen direkteren Kontakt zu den Beratern ermöglichen und die Position von GAM im Wettbewerb sichern. Die offizielle Anschrift lautet GAM Luxembourg, Austria Branch, wie das deutsche Branchen-Portal «Private Banking Magazin» berichtete.

Mit den Standorten Wien und Frankfurt deckt der Zürcher Asset Manager nun die komplette deutschsprachige DACH-Region ab – bisher war der Markt Österreich von der Schweiz aus betreut worden.

Weiterer Ausbau geplant

Vor Ort geht nun auch der Vertriebsmann, der sich seit 2014 um die österreichische Kundschaft kümmerte. Die Leitung am neuen Standort in Wien wird Gerald Pistracher übernehmen. Der gebürtige Österreicher kümmert sich zunächst allein um den Aufbau vor Ort und erhält dafür die Unterstützung des Backoffice und Marketing in Zürich, wie weiter berichtet wurde.

Je nach Geschäftsentwicklung wird das Büro in Wien personell aufgestockt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.22%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.1%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.62%
pixel