Der Asset Manager GAM ist nach dem letztjährigen Gewinneinbruch auf dem Weg zur Besserung. Auch Kundengelder konnten im ersten Halbjahr 2017 wieder gewonnen werden.
Der in Zürich ansässige Asset Manager GAM hat im ersten Halbjahr 2017 einen Gewinn von 67,7 Millionen Franken erzielt. Das entspricht einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent, wie GAM am Donnerstag mitteilte.
Die verwalteten Vermögen der Gruppe stiegen im vergangenen Halbjahr um 9 Prozent auf 131,1 Milliarden Franken an, wobei dem Bereich Investment Management 1,9 Milliarden Franken zuflossen. Private Labelling erreichte eine Steigerung von 4,5 Milliarden Franken. Der übrige Anstieg resultierte dank der Anlageperformance.
Gewinnwachstum von 10 Prozent
GAM-CEO Alexander Friedman sagte gemäss Mitteilung, die Transformation von GAM komme voran. Die Anstrengungen widerspiegelten sich allmählich in den Finanzergebnissen. «Wir sind auf gutem Weg, GAM für langfristiges Wachstum zu positionieren und unser Fokus auf eine disziplinierte Umsetzung unserer Strategie und operative Effizienz ist unnachgiebig.»
GAM ist zuversichtlich, dass die verbesserte Anlageperformance und die gestärkte Vertriebseinheit zu künftigen Nettozuflüssen führen werden. Das Ziel sei, den operativen Gewinn pro Aktie jährlich um 10 Prozent zu steigern und eine operative Marge von 35 bis 40 Prozent zu erreichen.
Das Unternehmen hatte im Halbjahr 2016 einen massiven Gewinneinbruch erlitten, nachdem die Anlageperformance in den Fonds schlecht war.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
