Beim IPO von Ocado hat sich der Fondsanbieter Fidelity ein Drittel der Anteile gesichert. Die Firma hatte einen blamablen Börsenstart hingelegt. Nach Informationen der britischen Finanzmarktaufsicht haben zwei Tochterfirmen von Fidelity fast 30 Prozent der beim Börsengang in London von Ocado angebotenen Anteile am 21. Juli 2010 gekauft.

Drei Prozent gingen an Fidelity International auf den Bermudas, fast 29 Prozent an Fidelity Resarch & Management in den USA. Insgesamt hält Fidelity jetzt 13,2 Prozent der Anteile am britischen Online-Lebensmittelhändler Ocado.

Abgeschmierter Kurs

Am Tag des Börsengangs sackte die Notierung in London um 10 Prozent, nachdem kurz vor Handelsbeginn die Preisspanne schon um ein Viertel gesenkt wurde, um skeptische Anleger zu überzeugen.

Das Unternehmen wurde 2000 von drei Goldmann-Sachs-Bankern gegründet. Mit den 200 Millionen Pfund, die der Börsengang einspült, sollen Schulden getilgt, die Lagerbestände gefüllt und ein neues Firmengebäude gebaut werden.

 

 

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