Zusätzlich zum derzeit laufenden Aktienrückkaufprogramm will das Unternehmen Dividenden in Höhe von 50 Prozent des Gewinns auszuschütten.
Im 3. Quartal stiegen die von der Vermögensverwaltungsgruppe insgesamt verwalteten Vermögen um 2,1 Milliarden Franken auf 118,7 Milliarden Franken (per 30. September 2010).
Die Neugeldzuflüsse bei GAM und bei Swiss & Global Asset Management folgten ähnlichen Trends wie im ersten Halbjahr, obschon sie sich etwas verlangsamten, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
Aktienrückkauf maximal 10 Prozent
Die GAM Holding startete am 26. August 2010 ihr Aktienrückkaufprogramm mit dem Zweck einer Kapitalherabsetzung. Bis 12. November erwarb sie 3,1 Prozent der ausstehenden Aktien, zu einem durchschnittlichen Kurs von 14.79 Franken.
Das Programm hat eine Laufzeit von höchstens zwei Jahren und ein maximales Volumen von 10 Prozent der derzeit ausstehenden Aktien. Rund die Hälfte des Maximalvolumens dürfte bis zur Generalversammlung vom 19. April 2011 erreicht sein, und zu diesem Zeitpunkt wird die Vernichtung der zurückgekauften Titel den Aktionären zur Genehmigung vorgelegt werden.
Aktien für Mitarbeiteroptionen
Zusätzlich zum laufenden Aktienrückkaufprogramm beabsichtigt das Unternehmen, Dividenden in Höhe von etwa 50 Prozent des Konzerngewinns an die Aktionäre auszuschütten.
Die GAM Holding hält ferner eigene Aktien in Höhe von 5 Prozent aller ausstehenden Titel als wirtschaftliche Absicherung für ihre Verpflichtungen infolge der Ausgabe von Mitarbeiteroptionen unter ihrem langfristigen Kompensationsprogramm.
Buchwert-Korrektur bei Artio Global
Die Gruppe verfügt wie eine gemäss weiteren Angaben starke Bilanz, mit einem Tangible Equity (Eigenkapital abzüglich immaterieller Vermögenswerte) von etwa 1,3 Milliarden Franken und flüssigen Mitteln in Höhe von rund 0,9 Milliarden Franken per 30. September 2010.
Das Tangible Equity beinhaltet eine Restbeteiligung von 28 Prozent an Artio Global Investors. Wie durch IFRS vorgeschrieben, wird der Buchwert dieser Position laufend überprüft.
Die jüngst veröffentlichten Ergebnisse von Artio Global Investors sowie ihr sinkender Aktienkurs führen zu einer konservativeren Bewertung. Diese dürfte eine Korrektur des Buchwerts der Beteiligung zur Folge haben, mit einem nicht-liquiditätswirksamen Aufwand, der im vierten Quartal anfallen wird.
Weitere Angaben zum Quartalsabschluss finden Sie unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.1%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.46%
