Der britische Vermögensverwalter Man Group legt seine drei Hedge-Fund-Aktivitäten zusammen. Herbert Item wird Chief Investment Officer.

Die Integration kommt nicht von ungefähr. Die Man Group wird im Ende März zu Ende gehenden Geschäftsjahr einen Einbruch des Vorsteuergewinns von  über 50 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar ausweisen. Die verwalteten Vermögen werden zurzeit auf 47,7 Milliarden geschätzt. Vor Jahresfrist waren es noch 74,6 Milliarden Dollar.

Der ehemalige Bankvereinler Herbert Item amtiert als Chief Executive und Chief Investment Officer. Er ist seit 1997 für RMF tätig. Die RMF mit Sitz in Pfäffikon, von Rainer-Marc Frey 1992 gegründet, gehört der britischen Man Group seit  Mai 2002. Damals  verwaltete RMF 8,7 Milliarden Dollar. Im letzten Herbst waren es 24,9 Milliarden, im Frühjahr 2008 noch 33 Milliarden. Sie beschäftigt gut 100 Mitarbeiter.

Laut Peter Clarke, Chief Executive von Man, wird die Intergration bis Ende Mai 2009 abgeschlossen sein. Restrukurierungsmassnahmen waren schon 2008 eingeleitet worden. Die Portefeuilles der Man- Verhikel  RMF, Glenwood  und MGS werden gemäss bestehenden Mandaten weitergeführt.

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