Noch nie wurden so viele Bankangestellte im britischen Finanzsektor auf Grund ihres Fehlverhaltens entlassen oder suspendiert wie letztes Jahr.

Insgesamt 1'373 Personen wurden im vergangenen Jahr im britischen Finanzsektor entweder suspendiert oder entlassen. Damit stieg die Zahl der Fälle um 76 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Daten stammen aus einer Studie der britischen Anwaltskanzlei Pinsent Masons und beziehen sich auf den britischen Finanzsektor, dürften aber ein Stimmungsbild für die gesamte Branche liefern.

Bei den erwähnten Entlassungen und Suspendierungen handelt es sich ausschliesslich um Arbeitsverhältnisse, die bei der britischen Finanzmarktaufsicht FSA registriert waren.

Die gestiegene Anzahl der Fälle widerspiegle das Bemühen der Behörden, stärker gegen Vergehen im Finanzbereich vorzugehen, folgert die Kanzlei. Ausserdem würden auch die Firmen selber, ihre Angestellten genauer kontrollieren, heisst es weiter.

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