Der frühere stellvertretende CEO der Bankiervereinigung wirkt neu als Partner bei einer auf Finanzmandanten spezialisierten Anwaltskanzlei.
Jakob Schaad ist seit Anfang 2021 als Partner bei der Zürcher Anwaltskanzlei Lindemannlaw tätig, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist. In seiner neuen Funktion ist er für die Bereiche Government Relations & Lobbying zuständig.
Er unterstützt dabei Mandanten beim Aufbau von Beziehungen zu Entscheidungsträgern in Regierung, Zivilgesellschaft und der Wirtschaft. Seine Expertise liegt dem weiteren Vernehmen nach in der Gestaltung von regulatorischen Entwicklungen über sämtliche Exekutiv- und Legislativebenen sowohl in der Schweiz als auch international. Als zweites Fachgebiet leitet er Forschungsprojekte und lehrt im Bereich Finanzen und Asset Management.
Wirtschaftspolitischer Berater in der Finanzkrise
Schaad hat Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich studiert und dort auch promoviert. In seiner Karriere hatte er mehrere leitende Positionen bei der Schweizerischen Nationalbank und dem Internationalen Währungsfonds inne. Er beriet die Schweizer Wirtschaftsministerin als wirtschaftspolitischer Berater während der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise und diente unter anderem auch als stellvertretender CEO der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
