Der bisherige Chief Operating Officer im Private Banking der Credit Suisse in Asien erhält per Anfang 2016 neue Führungsaufgaben. Und in Australien kommt es ebenfalls zu personellen Veränderungen. 

Der Westschweizer François Monnet, der 2007 zur Credit Suisse stiess und in der Folge verschiedene Leitungsfunktionen in Asien übernahm, wird per Anfang 2016 zuständig für Greater China; diese Marktregion umfasst die Länder China, Hongkong und Taiwan. Er löst dabei Tee Fong Seng, der künftig als Chief Executive für das Private Banking in Hongkong arbeiten wird und gleichzeitig den Titel Vice Chairman Private Banking Asia Pacific erhält. Diese Berichtet das Branchenportal «Asian Private Banker» (Artikel kostenpflichtig).

Für Monnet ist diese Beförderung ein grosser Schritt. Allerdings bringt der einstige UBS-Manager auch eine lange Erfahrung im asiatisch-pazifischen Markt mit, zumal er bereits in verschiedenen Funktionen für unterschiedliche Kundensegmente tätig war. Seit April 2012 arbeitete Monnet als Chief Operating Officer für das Private Banking in der Region Asien-Pazifik.

Das digitale Angebot mitentwickelt.

In dieser Rolle war er nicht nur für das Tagesgeschäft zuständig, sondern auch für Investitionen in die Infrastruktur der Bank, für die Risikokontrolle, das Pricing und die Strategie zuständig. Über dies war er auch massgeblich an der Entwicklung des digitalen Angebot für Private-Banking-Kunden in Asien zuständig, wie er dieses Jahr gegenüber finews.ch erklärte. 

Die Credit Suisse ernannte überdies Alex Wade zum neuen Chef für das Private Banking in Australien. Er löst dabei Edward Jewell-Tait ab, der in Pension geht. Auch diese Personalie tritt per Anfang 2016 in Kraft.

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