Die Grossbank hat ihr Wealth Management in der Zentralschweiz einer erfahrenen Bankerin unterstellt, wie Recherchen von finews.ch zeigen. Damit sind zwei entscheidende UBS-Posten in der Region in Frauenhand.
Claudia Gasser hat Anfang Januar die Leitung der UBS-Vermögensverwaltung in der Zentralschweiz übernommen, wie finews.ch erfahren hat und wie sich dem Linkedin-Profil der Bankerin entnehmen lässt.
Gasser ersetzt Fabian Stirnemann, der in der Zentralschweiz seit 2009 das Private Banking leitete und letzten Oktober das Wealth Management in der Region Zürich übernommen hat. Damit trat Stirnemann die Nachfolge von Thomas Ulrich an, der nun seinerseits eine Lobby-Funktion in Bundesbern ausübt.
Axel Webers Versprechen
Gasser blickt auf 20 Jahre in der UBS-Vermögensverwaltung zurück; leitende Positionen hatte die Bankerin im Range eines Managing Director nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Geschäft mit nordwesteuropäischen und britischen Kunden inne.
Mit ihrer Ernennung wird die Führung der UBS-Region Zentralschweiz dezidiert weiblich. Susanne Thellung (Bild links) verantwortet dort das Gesamtgeschäft, notabene als einzige Regionaldirektorin der Grossbank in der Schweiz. Gut möglich, dass das Duo nun Vorbildcharakter für die ganze Bank übernimmt.
Kein geringerer als UBS-Präsident Axel Weber hat nämlich letztes Jahr das Ziel formuliert, in den oberen Führungsetagen ein Drittel mit Frauen zu besetzen. Bis dahin ist es hierzulande noch ein weiter Weg.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.21%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.43%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
