4. «It's a crowded place»

Crowd

Während es durchaus wachsende Nischen im globalen Finanzmarkt gibt, zeigen Statistiken eine klare Entwicklung: Der Kuchen im Bankengeschäft wird nicht grösser. Natürlich: Dank aufstrebender Volkswirtschaften und der Bildung einer Mittelschicht in Schwellenländern steigt die Nachfrage nach Bankdienstleistungen. Doch die Zeiten des Verkaufs hochmargiger Produkte und des einfachen Zinsdifferenzgeschäftes sind vorbei.

Hingegen kämpfen etablierte Finanzhäuser mit hohem Einsatz um jedes potenzielle Neugeschäft. Ein direkter Wettbewerb ist angesichts der Ertragschancen nicht verheissungsvoll. Tech-Firmen müssten da wohl auch auf Aktionäre Rücksicht nehmen, die eine Margenverwässerung nicht gutheissen würden.

5. Bereits etabliert

Alibaba verwaltet das Geld seiner Kunden bereits wie ein Asset Manager. Google und Apple haben Bezahlsysteme. Amazon vergibt auf seiner Plattform Kredite an Drittverkäufer. Vereinzelte Banken erlauben es ihren Kunden, Transaktionen über Facebook auszuführen. Das sind nur einige Beispiele dafür, wie Tech-Firmen bereits im Finanzgeschäft etabliert sind.

Der Unterschied zur lizenzierten Bank ist folgender: Einem Finanzinstitut geht es um Kundengelder – den Tech-Firmen um Kundendaten. Darum gehören Tech-Firmen auch zu den grössten Händlern, was Personen- und Kundendaten betrifft. Dort liegt – auch im Finanzgeschäft – ihr Wettbewerbsvorteil.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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