Kunden der Smartphone-Bank Zak können künftig mit ihrem Natel auch an der Kasse bezahlen. Die auf junge Kunden ausgerichtete Bank bietet diese Möglichkeit bereits 16-Jährigen.

Die Smartphone-Bank Zak bietet ihren Kunden neu auch die Möglichkeit, mit dem Mobiltelefon zu bezahlen. Zu diesem Zweck kann eine Visa-Kreditkarte mit Prepaid-Funktion bei den «Wallets» von Apple, Samsung oder Google hinterlegt werden, wie die Zak-Betreiberin Bank Cler am Dienstag mitteilte. 

Dank dieser Zusammenarbeit mit Cornèrcard habe man einem «lang ersehnten Bedürfnis der Kundinnen und Kunden entsprochen», so die Bank Cler. «Die Möglichkeit, mit dem Smartphone zu bezahlen, stand seit Einführung von Zak auf der Prioritätenliste.»

Dank Prepaid für Jugendliche

Da es sich bei der Cornèrcard in diesem Fall um eine Prepaid-Karte handelt, können schon nutzer ab 16 Jahren die Bezahlfunktion des Natels nutzen, sei es diejenige von Samsung, Apple oder Google. Die Karte könne über die Zak-App jederzeit aufgeladen werden. 

Bei Cler handelt es sich um eine Tochtergesellschaft der Basler Kantonalbank. Wie deren CEO Basil Heeb diesen Monat in einem Interview sagte, ist Zak für den Konzern ein wichtiger Wachstumstreiber. Im ersten Halbjahr wuchs die App-Bank um 4'000 Kunden, auf über 18'000.

Nachhaltige Vorsorge

Das ist allerdings noch weit entfernt von den 200'000 Nutzern, welche sich Heebs Vorgänger Guy Lachappelle bis 2021 erhofft hatte. Doch immerhin sind 90 Prozent der Zak-Kunden Neuzugänge, die zudem im Durchschnitt lediglich 34 Jahre alt sind. 

Um weitere Kunden zu gewinnen, arbeite man derzeit daran, für die dritte Säule auch nachhaltige Investitionspläne anbieten zu können. Die Nutzer können dabei zwischen drei Risikoprofilen wählen, hiess es. 

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