Alle Erträge der Schwyzer Kantonalbank haben sich im erstem Semester 2019 positiv entwickelt, trotzdem sinkt der Gewinn. Das liegt an einer Strategieumsetzung, die laut der Bank bereits erste Früchte zeigt.
Im ersten Halbjahr 2019 betrug der Gewinn der Schwyzer Kantonalbank (SZKB) 33,1 Millionen Franken, 1,1 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode.
Wie die Bank in einer Medienmitteilung am Montag verkündete, haben sich alle Bruttoerträge sowie das Geschäftsvolumen positiv entwickelt. Die Bildung von Wertberichtigungen für Ausfallrisiken und die Umsetzung der neuen Strategie «2019 - 2022» liessen den Gewinn aber trotzdem sinken.
Ebenfalls gesunken ist die Zinsmarge der Bank, von 1 Prozent auf 0,96 Prozent. Durch eine Geschäftsvolumenzunahme legte der Brutto-Zinserfolg aber dennoch um 0,6 Prozent zu und betrug 89,6 Millionen Franken.
Strategie rentiert
Neben der Ausbreitung des Geschäftsvolumens will die SZKB die sinkende Zinsmarge ausserdem durch eine Vergrösserung ihres Anlagegeschäfts kompensieren; dies ein Ziel der Strategie «2019 - 2022». Dies bescherte ihr im vergangenen Semester bereits erste Erfolge im Kommissionsgeschäft, das um 3,2 Prozent mehr Ertrag abgeworfen hat.
Ausserdem geschäftet die Bank wirtschaftlicher als in der Vorjahresperiode, was sich am Kosten-Ertrags-Verhältnis (Cost/Income-Ratio) zeigt, die von 44,5 Prozent auf 43 Prozent gesunken ist.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
