Aus zwei wird eins: Staiger und Badertscher fusionieren
Zwei bekannte Zürcher Wirtschaftskanzleien schliessen sich zusammen. Der Schritt wird auch damit begründet, dass Grösse im komplexer werdenden Rechtsumfeld für die Klienten eine entscheidende Rolle spielt.
Konsolidierungen und Fusionen gibt es nicht nur bei Banken, im Vermögensverwaltungsgeschäft oder bei Versicherungen: Die Zürcher Wirtschaftskanzleien Staiger Rechtsanwälte und Badertscher Rechtsanwälte schliessen sich zusammen, am Standort und unter dem Namen von Staiger.
Nach dem Zusammenschluss wird die neue Kanzlei gemäss der Mitteilung vom Mittwochmorgen insgesamt über 100 Mitarbeiter zählen, darunter rund 60 Anwälte.
100 Mitarbeiter, 60 Anwälte
«Durch diesen Schritt festigen wir in unseren Spezialgebieten unsere Position als eine der führenden Wirtschaftskanzleien und erhöhen gleichzeitig unsere Kapazitäten, um unsere Klienten weiterhin auf höchstem Niveau in sämtlichen unternehmerischen und privaten Rechtsangelegenheiten begleiten zu können», lässt sich Jonas Stüssi, Managing Partner und Anwalt bei Staiger, zitieren.
«Wir haben gesehen, dass Ausrichtung, Kundenportfolio und die Teams von Badertscher und Staiger sich perfekt ergänzen», sekundiert Beat Badertscher, Partner und Anwalt bei Badertscher. «Und da im heutigen immer komplexeren Rechtsumfeld auch Grösse eine entscheidende Rolle spielt, macht ein Zusammenschluss für alle Beteiligten Sinn, vor allem auch für unsere Klienten.»
Die Fusion soll im zweiten Halbjahr 2026 vollzogen werden.