Wer viel Geld besitzt, ist derzeit besonders pessimistisch, ausser man ist Spanier, Saudi-Araber oder Inder. zu diesem Schluss kommt eine neue Studie.

Ein Viertel der «Superreichen» mit liquiden Mitteln von mehr als 10 Millionen Pfund erwarten eine negative Wirtschaftsentwicklung in den nächsten fünf Jahren. Dies besagt eine neue Studie, die der britische Vermögensverwalter «Barclays Wealth» publiziert hat.

Allerdings sind nicht alle Wohlhabenden gleich pessimistisch. Im internationalen Vergleich gibt es vielmehr grosse Unterschiede. Zu den Optimisten gehören die Vermögenden in Spanien, Katar, Saudi Arabien, Irland und Indien.

Unternehmer genauso skeptisch wie Spekulanten

So glauben etwa 40 Prozent der Spanier an einen wirtschaftlichen Aufschwung in den nächsten Jahren, während im internationalen Durchschnitt nur 17 Prozent der Befragten derselben Einschätzung sind. Besonders pessimistisch ist man hingegen in Monaco, Japan, den USA, in England und in der Schweiz.

Wie die Anleger ihr Geld verdient haben, scheint offenbar keinen Einfluss auf die Stimmungslage zu haben. Die Unternehmer sind nicht optimistischer als jene, die ihr Vermögen mit Spekulationen an den Finanzmärkten gemacht haben.

Für die Studie wurden mehr als 2'000 Personen aus 20 Ländern befragt.

 

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