Nach dem bereits angekündigten Chefwechsel baut die Zürcher Finanzgruppe ResponsAbility auch die Geschäftsleitung um – und verstärkt diese um zwei Mitglieder.
Was tun, wenn sich der langjährige Chef auf einen Segeltörn rund um die Welt verabschiedet? Die Zürcher Spezialistin für Mikrofinanz-Investments ResponsAbility hat mit einem Umbau des Managements auf diese spezielle Situation reagiert. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, tritt die neue Struktur wie auch die Übergabe der CEO-Funktion von Klaus Tischhauser auf Rochus Mommartz am 1. Januar 2016 in Kraft.
Zu diesem Zeitpunkt wird Karin Schoch, seit Mai 2014 als Leiterin Human Resouces bei ResponsAbility, als neue Chefin für Regions & Operations in die Geschäftsleitung aufgenommen. In der neu geschaffenen Funktion wird die Personalspezialistin, die bereits für die VP Bank und den Hedgefonds-Anbieter Man Investments tätig war, die regionalen Büros führungsmässig begleiten, wie es weiter hiess.
Aktienspezialist springt ein
Ab dem 1. März 2016 stösst zudem Philipp Cottier als Leiter Equity Investments und Geschäftsleitungsmitglied neu zu ResponsAbility. Der Finanzspezialist mit langjähriger Erfahrung im Bereich nachhaltiger Anlagen übernimmt damit zum grössten Teil den momentanen Aufgabenbereich von Mommartz, dem designierten CEO.
Die bisherigen Mitglieder Tischhauser und Christian Speckhardt verbleiben in der Geschäftsleitung. Die Nachfolge Klaus Tischhausers, über dessen Rücktritt finews.ch bereits berichtet hatte, ist noch nicht entschieden.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.68%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.48%
