Schwarmfinanzierung macht auch in der Wiege der Eidgenossenschaft Schule. Zwei Banken schliessen sich dort einer Plattform der Luzerner Kantonalbank an – mehr sollen bald folgen.
Seit Februar 2017 präsentieren sich neu die Kantonalbanken von Nidwalden und Obwalden auf Funders.ch. Das teilten die Institute am Montag mit. Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) hat die Crowdfunding-Plattform letzten Juni lanciert, wie auch finews.ch berichtete.
Im Sinne der Schwarmfinanzierung soll Funders.ch Projektinitianten (Starter) als virtueller Treffpunkt dienen, um ihre Projekte potenziellen Geldgebern (Funder) bekannt zu machen und Ideen mit deren Unterstützung zu realisieren.
Interesse aus «Mostindien»
Die Initianten entscheiden jeweils frei, mit welcher Bank sie auf Funders.ch zusammenarbeiten wollen, wie es weiter hiess. Laut der LUKB haben seit der Lancierung 1’300 Unterstützende 23 Projekte im Umfang von insgesamt 302'000 Franken finanziert.
Die Luzerner beabsichtigen, weitere Kooperationen mit Kantonalbanken in der Deutschschweiz aufzugleisen. Bereits klar ist laut der Mitteilung, dass die Thurgauer Kantonalbank bis im Sommer als Kooperationspartnerin zu Funders.ch stossen wird.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
