Der erst vor drei Jahren installierte Schweiz-Chef verlässt das Fondshaus der amerikanischen Grossbank J.P. Morgan. Für ihn rückt ein ehemaliger McKinsey-Berater nach, wie finews.ch erfahren hat.
J.P. Morgan Asset Management hat Claude Kurzo zum Länderchef Schweiz ernannt. Dies bestätigte die Fondstocher der mächtigen amerikanischen Grossbank am Mittwoch gegenüber finews.ch.
Kurzo kommt für Patrick Beuret, der sich entschieden hat, das Unternehmen zu verlassen, wie es weiter hiess. Beuret hatte das Amt seit dem Frühling 2015 inne. Unter seiner Ägide erfolgte ein personeller Ausbau in der Schweiz.
Aus New York zurück in die Schweiz
Sein Nachfolger Kurzo kennt die Firma bestens. Er ist seit 2012 für den Konzern tätig, zuletzt als globaler Leiter Strategy & Business Transformation und als Mitglied des globalen Asset Management Operating Committee von J.P. Morgan in New York. Für seinen neuen Posten hat er den klaren Auftrag erhalten, das Fondsgeschäft in der Schweiz auszubauen.
Kurzo soll ausserdem die Chancen für das Fondsgeschäft von J.P. Morgan Asset Management im Nahen Osten und Afrika eruieren.
Karriere bei McKinsey in Zürich
Dazu übersiedelt er von den USA hierher. In der Schweiz geboren, hat Kurzo einen grossen Teil seiner Karriere in Zürich zugebracht, namentlich bei der renommierten Beratungsfirma McKinsey. Seine Ernennung muss noch von der Aufsicht abgesegnet werden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
