Nach fast vier Jahrzehnten bei der Credit Suisse verlässt der bekannte KMU-Förderer die Schweizer Grossbank. Ihn zieht es nun selbst in die Unternehmerwelt.
Rund 36 Jahre stand Hans-Ulrich Müller im Sold der Credit Suisse (CS). Zuletzt war er bei der Schweizer Grossbank als Leiter Swiss Partnership tätig. Nun verlässt der 67-Jährige die Bank, um sich künftig auf seine Tätigkeiten als Unternehmer zu konzentrieren. Die CS bestätigte einen Bericht der «Berner Zeitung» gegenüber finews.ch.
Gemäss einem internen Memo blickt Müller mit Freude und Stolz auf sein Berufsleben bei der CS zurück. Die CS ihrerseits bedankt sich bei ihm für seine sehr geschätzte jahrzehntelange Mitarbeit und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg, wie es weiter hiess.
In seiner neuen Tätigkeit als Entrepreneur widmet sich Müller nun insbesondere der Umnutzung des Bernapark Areals in Deisswil in einen attraktiven Arbeits- und Wohnort und ein Quartier für modernes Zusammenleben.
KMU-Förderer erster Stunde
Müller gilt als Förderer der Schweizer KMU-Landschaft und hat vor rund 17 Jahren eine KMU-Plattform namens Swiss Venture Club (SVC) ins Leben gerufen, welche die CS als strategische Partnerin mitträgt. Dies hat ihm auch ausserhalb der Bankszene den Titel «Mister KMU» eingetragen.
Das Präsidium des SVC gab Müller vergangenes Jahr in jüngere Hände, wie auch finews.ch berichtete. Heute fungiert er noch als dessen Ehrenpräsident. Mitglied im hochkarätig besetzten Ehrenpatronat des SVC ist auch Bundesrat Johann Schneider-Ammann.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
