Der am Genfer Bankenplatz bestens bekannte Anlageexperte Alan Mudie wechselt zu einem Vermögensverwalter nach Zug. Dort steigt er auch in die Geschäftsleitung ein.
Alan Mudie amtet seit Anfang Juni als Investmentchef (CIO) der Zuger Vermögensverwalterin Woodman Asset Management. Wie aus einer Mitteilung der Finanzfirma hervorging, wird er mit der Ernennung auch Teil der Geschäftsleitung. Er löst Pascal Boeuf auf dem Posten ab, der vergangenen Mai bei der Konkurrentin Canica in Pfäffikon SZ angefangen hat.
Den Zugern gelingt damit ein kleiner Coup. Mudie muss zumindest am Genfer Finanzplatz niemandem vorgestellt werden, hat er doch in seiner Karriere als Investmentexperte in der Rhonestadt schon bei vielen renommierten Häusern in leitenden Funktionen gedient.
Sei drei Dekaden in der Schweiz
So ist der ausgebildete Finanzanalyst seit 1993 in der Schweiz tätig, wo er unter anderem als CIO im Private Banking der Union Bancaire Privée (UBP) amtete, in der gleichen Rolle für die Auslandsbank BNP Paribas tätig war und bei der Genfer Syz Gruppe die später veräusserte Sparte der Oyster-Fonds leitete. Die letzten sieben Jahre brachte er als oberster Investmenstratege im Private Banking der Société Générale in Genf zu.
Bei Woodman soll er nun mit anpacken, um den Vermögensverwalter in die nächste Phase der Geschäftstätigkeit zu führen, wie es weiter hiess. Medienberichten zufolge verwaltet Woodman Vermögen in der Höhe von über 4 Milliarden Dollar. Das Unternehmen beschäftigt eigene Investmentteams in der Schweiz, Dänemark, Grossbritannien und im amerikanischen Boston.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.13%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.62%
