Zwei Managerinnen mit jahrzehntelanger Erfahrung stossen zum Gremium des Privatmarkt-Spezialisten Partners Group. Sie verfügen jeweils über beste Beziehungen in die USA und nach Asien.
Partners Group kündigte am Donnerstag eine Änderungen in der Zusammensetzung des Verwaltungsrats an. Wie aus einer Mitteilung des Zuger Vermögensverwalters hervorging, werden an der Generalversammlung vom 25. Mai Anne Lester und Flora Zhao zur Wahl als neue unabhängige Verwaltungsrats-Mitglieder vorgeschlagen.
Spezialistin für Pensionsfonds
Grace del Rosario-Castaño, Vorsitzende des Nomination & Compensation Committee im Gremium und bisher die einzige Frau im Männer-Gremium, wird nach der GV aus dem Verwaltungsrat der Partners Group ausscheiden.
Lester ist fast drei Jahrzehnte in leitenden Funktionen bei J.P. Morgan Asset Management tätig gewesen, dem Fondsarm der grösste Bank in den USA. Zuletzt wirkte sie in Übersee als Managing Director, Portfolio Manager und Leiterin Retirement Solutions im Bereich Multi Asset Solutions. Entsprechend soll sie sich nun bei den «Partnern» der Weiterentwicklung von Privatmarkt-Lösungen im Bereich der beitragsorientierten US-Altersvorsorge (Defined Contributions) widmen.
Beraterin von Singapurer Staatsfonds
Die Verwaltungsrats-Kandidatin Zhao wiederum wirkt unter anderem als Präsidentin von Gas Asia bei BP und als Geschäftsführerin für Asien und Nahost bei der US-Energiefirma AES. Heute ist sie als Senior Advisor für Organisationen wie den Singapurer Staatsfonds Temasek tätig und gehört ausserdem dem Ausschuss für Ressourcen- und Umweltnachhaltigkeit des Singapore Future Economic Councils an.
Im Verwaltungsrat soll sie künftig den Fokus auf die unternehmerische Führung vonPortfolio-Unternehmen legen, insbesondere in Asien und für Anlagen im Bereich Infrastruktur.
Der Verwaltungsrat von Partners Group setzt sich damit wie folgt zusammen:
- Steffen Meister, Exekutiver Verwaltungsratspräsident
- Martin Strobel, Vize-Verwaltungsratspräsident
- Marcel Erni
- Alfred Gantner
- Joseph P. Landy
- Anne Lester
- Urs Wietlisbach
- Flora Zhao
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.44%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.79%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.33%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
