Seit dem Börsengang im Jahr 2006 zählt die Partners Group zu den einträglichsten Schweizer Finanzwerten überhaupt. Nun kann man sich auch über digitale Token am Zuger Vermögensverwalter beteiligen.
Hinter der «Tokenisierung» der Partners Group stehen zwei bekannte Namen der Schweizer Krypto-Szene: Die Transaktionsbank Incore und die Verbriefungs-Spezialistin Gentwo haben einen digitalen Vermögenswert lanciert, der die Aktie des Zuger Privatmarkt-Spezialisten repräsentiert. Dies geht aus einer gemeinsamen Mitteilung vom Donnerstag hervor.
Dabei handelt es sich nicht etwa um eine Krypto-Aktie, sondern um ein Tracker-Zertifikat, das auch als Token investierbar ist. Die Technologie dazu stammt von der Tezos-Blockchain, deren Ursprünge ebenfalls in der Schweiz liegen.
Mehr als 1'000 Prozent Wertsteigerung
Mit der Initiative wollen die beiden Partnerfirmen die Brücke zwischen herkömmlichen und digitalen Anlagen schlagen. Firmen wiederum soll es möglich werden, via der Incore-Lösung «Crysp» bei der Kapitalbeschaffung traditionelle Anleger und Digital-Asset-Investoren gleichzeitig anzusprechen.
Incore und Gentwo haben sich mit der Partners Group den – neben der Online-Bank Swissquote – lukrativsten Schweizer Finanzwert der vergangenen zwei Dekaden ausgesucht. Seit dem Börsengang im Jahr 2006 hat die Börsenbewertung der Zuger Firma um mehr als 1’200 Prozent zugelegt. Zeichnungen für den Token-Tracker, der eine Laufzeit von einem Jahr hat, werden bis zum 8. April 2022 angenommen, hiess es am Donnerstag.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
