In einem turbulenten Jahr musste die im Asset Management tätige Bellevue-Gruppe verschiedene Anlagestrategien bereinigen. Trotzdem gelang es ihr, den Gewinn zu steigern. Den Aktionärinnen und Aktionären winkt eine massive Dividendenerhöhung.
Die in der Vermögensverwaltung tätige Bellevue-Gruppe hat im abgelaufenen Jahr ihren Gewinn um 93 Prozent auf 43,1 Millionen Franken steigern können, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Dies sei vor allem auf deutlich höhere Kundenvermögen zurückzuführen, war weiter zu erfahren. Diese stiegen um 6 Prozent auf 12,8 Milliarden Franken.
Diese Entwicklung überrascht insofern, als der Healthcare-Sektor, in dem Bellevue sehr stark aktiv ist, sich im zweiten Halbjahr 2021 rückläufig entwickelte. Insbesondere Strategien in den Bereichen Biotechnologie, Digital Health sowie Asien verloren merklich an Schwung und Nachfrage.
Markant höhere Dividende
Gleichzeitig konnte Bellevue «wenig differenzierte Anlagestrategien» der übernommenen Gesellschaft Star Capital bereinigen, wie weiter zu erfahren war.
Vor diesem Hintergrund will Bellevue eine Dividende von 2.70 Franken an der Generalversammlung (erneut ohne Publikum, wegen der Covid-Situation) im kommenden März beschliessen.
Schöne Dividendenrendite
Dies entspricht einer Steigerung zum Vorjahr um 80 Prozent und einer Dividenden-Rendite von 6,6 Prozent. Die detaillierte Publikation des Geschäftsberichtes 2021 erfolgt am 1. März 2022.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
