Der Eigentümer und Ehrenpräsident des Schweizer Logistikkonzerns Kühne + Nagel ist trotz des schwierigen Umfelds in Spendierlaune: Klaus-Michael Kühne avanciert bei einer Immobiliengesellschaft zum Grossaktionär.

Der auch in der Schweiz bestens bekannte deutsche Milliardär Klaus-Michael Kühne hat seinen Anteil an der Immobiliengesellschaft Signa Prime ausgebaut. Laut dem deutschen «Handelsblatt» (Artikel bezahlpflichtig) steigerte der heutige Ehrenpräsident des an der Schweizer Börse SIX kotierten Logistikers Kühne + Nagel seinen Anteil am Unternehmen von 7,5 auf 10 Prozent.

Signa Prime gehört zur österreischischen Signa Gruppe und ist spezialisiert auf Renommierbauten wie das Kaufhaus KaDeWe in Berlin oder das Alsterhaus in Hamburg. Die Mehrheit der Anteile kontrolliert weiterhin der österreichische Immobilien-Investor und Eigner der aus Karstadt und Kaufhof gebildeten Kaufhauskette Galeria, René Benko.

Anfang 2020 gehörte Benko auch zu den Investoren, die dem Schweizer Retailer Migros die Globus-Kaufhäuser abkauften.
 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.23%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.69%
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