Aus dem spärlichen Zahlenkranz der Genfer Privatbank Pictet für 2017 lässt sich ableiten, dass der Gewinn einen neuen Höchststand erreichte und reichlich Neugeld zufloss.

Die Pictet-Gruppe steigerte im vergangenen Jahr den Betriebsertrag um 16 Prozent auf 2,523 Milliarden Franken und verzeichnete unter dem Strich einen Gewinn von 572 Millionen Franken, was einer Zunahme von 36 Prozent entspricht.

Weiter meldete das Institut am Mittwoch, dass die verwalteten oder verwahrten Vermögen 2017 um 47 Milliarden Franken auf ein «Rekordhoch» von 509 Milliarden Franken stiegen, was einem starken Marktumfeld sowie robusten Zuflüssen zu verdanken sei, wie die Bank weiter schrieb. Die Netto-Neugelder bei Pictet Wealth Management und Asset Management beliefen sich auf 14,1 Milliarden Franken.

Herausragendes Jahr

«2017 war ein herausragendes Jahr für Pictet. Die solide Performance des Portfolio-Managements und der stete Zuwachs neuer Kundenvermögen kamen allen Geschäftsbereichen zugute. Unsere Abstützung sowohl auf die private als auch auf die institutionelle Vermögensverwaltung festigt die Stabilität und Finanzstärke der Gruppe», gab Nicolas Pictet, Senior-Teilhaber, am Mittwoch zu Protokoll.

Die Pictet-Gruppe legte schliesslich Wert darauf, dass es sich dabei um ungeprüfte Zahlen für 2017 handle, bevor Ende April 2018 der Jahresbericht veröffentlicht werden soll.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
pixel