Erneut reist Finanzminister Ueli Maurer im Einsatz für den Schweizer Bankenplatz in ferne Länder. Diesmal geht es auf die arabische Halbinsel.
Ueli Maurer, Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartements, stattet Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten vom 17. bis 20. Februar 2018 einen Arbeitsbesuch ab. Dies teilte der Bund am Freitag mit.
Begleitet wird er dabei vom Staatssekretär für internationale Finanzfragen Jörg Gasser und einer Delegation bestehend aus etwa einem Dutzend Schweizer Finanzinstituten, die auf diesen Märkten tätig sind. Im Zentrum dieser zweiten Reise stünden unter anderem Gespräche über die Zusammenarbeit in Finanz- und Steuerfragen, heisst es weiter.
Bedeutende Märkte für Schweizer Institute
Thematisiert werden laut Mitteilung auch optimale Bedingungen für Investitionen und Finanzdienstleistungen, die Rolle und Möglichkeiten der Schweizer Finanzinstitute vor Ort sowie die Umsetzung globaler Standards in Finanzfragen. Der Arbeitsbesuch findet vor dem Hintergrund statt, dass beide Staaten zu bedeutenden Zielmärkten der Schweizer Finanzdienstleister ausserhalb Europas gehören. Die Schweizer Finanzinstitute sind auf diesen Märkten stark präsent.
Es ist dies die zweite Reise Maurers im Dienste des Schweizer Finanzplatzes. Im April 2017 traf er in Peking, Shanghai, Hongkong und Singapur diverse hochrangige Minister, Behörden, staatliche Institutionen sowie Akteure der Finanzbranche, wie auch finews.ch berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.24%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.58%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.36%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.26%
