Das Zürcher Impact-Investing-Fintech Yova hat eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen. Damit will das Unternehmen die Expansion nach Deutschland und in die Romandie wagen.

Das in Zürich beim Limmatplatz domizilierte Fintech Yova, das nach eigener Aussage mit Impact Investing und lukrativen Renditen die Welt verbessern will, hat eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen, aus der das Unternehmen über 4 Millionen Franken bekommt.

Wie Yova in einer Medienmitteilung bekannt gegeben hat, gehören zur Investorengruppe unter anderem der internationale Investor WIVenture, Andreas Reinhart, Co-Gründer VZ Vermögenszentrum, Pascal Grieder, CEO von Salt, Eva Richterich, Geschäftsleitungsmitglied von Ricola sowie Carole Ackermann, Verwaltungsratsmitglied von Allianz Schweiz und der BKW.

Nach Deutschland die Welt

Ende April, also in den nächsten Tagen, will das Unternehmen den Schritt in die Romandie wagen. Und später dieses Jahr dann erstmals die Landesgrenzen überschreiten, wie Yova-Co-Gründer und CEO Tillmann Lang in der Mitteilung erklärt: «Der Eintritt in den deutschen Markt wird unsere Geschäftsentwicklung nochmals beschleunigen.» Das zeige sich auch am Team, das ständig wachse.

Bereits im März hat Lang im Interview mit finews.ch die Pläne des Unternehmens für die Expansion in den Europäischen Markt skizziert. Die Partnerschaften, die er damals angekündigt hat, scheinen weiterhin noch nicht spruchreif zu sein. Nach Deutschland sei aber es das Ziel, in weitere Länder zu expandieren, so Lang: «Dafür sind wir mit der neuen Finanzierungsrunde sehr gut aufgestellt.»

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