Die Freiburger Kantonalbank hat einen neuen Präsidenten ernannt, der einen überaus vielseitigen Leistungsausweis mitbringt.
Der Staatsrat hat Alex Geissbühler neuen Präsidenten des Verwaltungsrats der Freiburger Kantonalbank (FKB) gewählt, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Der 57-jährige Rechtsanwalt übernimmt die Nachfolge des zurücktretenden Albert Michel.
Bereits seit Juni 2017 ist Geissbühler Vizepräsident des Aufsichtsgremiums und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche. Ausserdem hat er ein Lizenziat in Rechtswissenschaften der Universität Freiburg und das Anwaltspatent. Er tritt sein Amt am 1. Juni 2022 an.
Kontakte zum US-Justizministerium
Seit 2015 ist er Mitinhaber des Beratungsunternehmens Geissbühler Weber & Partner (gwp), das mit seinen 100 Mitarbeitern Banken und unabhängige Vermögensverwalter in aufsichtsrechtlichen Themen berät. Geissbühler pflegt zu verschiedenen staatlichen Aufsichtsbehörden, namentlich der Finma, enge Beziehungen.
Im Rahmen des Steuerprogramms der Schweiz mit den USA war er zudem für das US-Departement of Justice (DoJ) als unabhängiger Prüfer tätig.
Inhaber von mehreren Rekorden
Geissbühler hat sich auch als Sportler einen Namen gemacht: Er blickt auf eine lange Karriere als Leichtathlet zurück (800 und 1500 Meter). Neben insgesamt 16 Medaillen an Schweizer Meisterschaften konnte er auch an zwei Europa- und an einer Weltmeisterschaft teilnehmen und ist heute noch Inhaber von sechs Freiburger Kantonalrekorden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
