Der Zuger Vermögensverwalter Partners Group blickt auf ein Jahr zurück, dass sich als Aufholjagd gestaltet hat – und zuversichtlich nach vorne.
Die auf Alternative Anlagen im Privatmarkt spezialisierte Vermögensverwalterin Partners Group erhielt von ihren institutionellen Kunden bis Ende 2021 Kapitalzusagen in der Höhe von 25 Milliarden Dollar. Dies teilte das global tätige Unternehmen mit Sitz in Baar ZG in einem Update zum Geschäft mit.
Damit wuchsen die verwalteten Vermögen mit 17 Prozent zum Vorjahr zweistellig auf 127 Milliarden Dollar an. Das Geld wurde fleissig investiert; rund 32 Milliarden Dollar legten die Partner über alle Anlageklassen hinweg an, wie es weiter hiess.
Ausblick solide
Der Ausblick ist nun nach dem Urteil von Partners Group ebenfalls solide: Das Unternehmen erwartet für 2022 Kapitalzusagen im Umfang von 22 bis 26 Milliarden Dollar und rechnet damit, den Wachstumskurs fortzusetzen.
Nach dem Rückstau bei den Veräusserungen gestaltete sich das vergangene Jahr als Aufholjagd, wie auch finews.ch berichtete. Das Investitionsportfolio von Partners Group realisierte im Jahr 2021 Exits im Wert von 29 Milliarden Dollar, mehr als das Doppelte als im Jahr 2020.
Bereits voraus verkauft
Zu dem deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr trugen das Nachholen von Veräusserungen, die im Jahr 2020 verschoben wurden, und Verkäufe einer Reihe grösserer Vermögenswerte bei, an deren Transformation Partners Group über viele Jahre hinweg gearbeitet hat. Zusätzlich konnte ein Teil der für 2022 eingeplante Veräusserungs-Pipeline vorgezogen werden, da die Wertschöpfungs-Ziele für diese Anlagen bereits erreicht wurden, wie es hiess.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.18%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.71%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.5%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.35%
