Die Schweizer Wagniskapital-Geberin Verve Ventures hat Millionen für einen ersten Fonds eingesammelt. Mit im Boot sind auch Family Offices und Institutionelle.

Verve Ventures giesst die Investment-Erfahrung von zwölf Jahren in einen Fonds um: Laut einem Blog-Eintrag des in der Schweiz und in diversen europäischen Ländern aktiven Unternehmens konnten für das Vehikel über 45 Millionen Franken eingesammelt werden. Die Vermögen stammen nach eigenen Angaben von Privatanlegern, Family Offices und institutionellen Investoren.

Ehemaliger von Valiant am Drücker

Der Fonds soll nun in den nächsten drei Jahre in fünf bis sieben der Zugpferde unter den aktuell über 140 Portfoliofirmen von Verve Ventures investieren, wie es weiter hiess. Bereits Geld eingeschossen wurde in die Schweizer Startups Memo Therapeutics (Antikörperforschung) und Flyability (Industriedrohnen) sowie in die deutsche Jungfirma Cofenster (Videosoftware). Das Geld soll dem Wachstum der Jungunternehnmen zugute kommen; als Investmentchef agiert dabei Michael «Mike» Hobmeier, in der Szene bekannt als ehemaliger CEO der Regionalbank Valiant.

Das zweite Closing des Fonds soll im vierten Quartal diesen Jahres stattfinden.

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