Um den Markt mit Langlebigkeits-Swaps besser zu betreuen, geht die UBS Investment-Bank eine Partnerschaft mit einem britischen Aktuar ein.

Der britische Aktuar Barnett Waddingham soll künftig das Pensions-Team der UBS mit professionellem Wissen und administrativer Unterstützung zur Seite stehen, wie der Londoner Branchendienst «Financial News» berichtet.

Die Grossbank will damit ihr Standbein im noch nicht weit entwickelten Geschäft mit Langlebigkeitsrisiken festigen.

So profitieren die Banken

Bei Langlebigkeits-Swaps erhält die Bank von Pensionskassen fixe Zahlungen anhand der von den Aktuaren berechneten Langlebigkeits-Modellen. Als Gegenleistung richtet die Bank Zahlungen an die Pensionskassen aus, die den Renten entsprechen, welche die Kasse ihren Mitgliedern wahrlich zahlen muss.

Demnach profitiert die Bank, wenn die Versicherten früher als erwartet sterben. Ähnliche Modelle kommen laut «Financial News» bereits bei der Credit Suisse und der Detuschen Bank zum Einsatz.

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