Der Schweizer Börsenbetreiber SIX bietet im Geschäft mit Kryptowährungen neue Dienstleistungen an. Sie kooperiert dazu mit einer Spezialistin für den Handel mit solchen digitalen Werten.
SIX und die LMAX Gruppe führen im dritten Quartal 2022 eine neue Dienstleistung im Krypto-Geschäft ein, welche Einstiegschancen im Krypto- und Blockchain-Finanzmarkt eröffnen soll. In einem ersten Schritt werden zentral geclearte Bitcoin- und Ethereum-Futures eingeführt, die in Dollar gehandelt und abgerechnet werden, wie die Schweizer Börsenbetreiberin am Donnerstag bekanntgab.
In einem nächsten Schritt soll dann das gesamte neue Produktspektrum rund um die Uhr handelbar sein, so der Plan der zwei Firmen. Gemäss David Mercer, dem CEO von LMAX, erfolgt die Zusammenarbeit mit der SIX vor dem Hintergrund der stetigen Ausweitung des Krypto-Handels, wobei immer mehr institutionelle Marktakteure ihre Aktivitäten verstärken.
Meilenstein für Krypto-Strategie
LMAX hat einen Kundenstamm, der 35 Top-Banken umfasst, die künftig von der Kombination der Börsenhandels-Technologie von LMAX mit der Clearing-Verbindung von SIX profitieren sollen. So ist der Markt für Krypto-Futures dreimal grösser als der Spot-Markt mit den digitalen Devisen zu aktuellen Kursen.
SIX sieht in der Kooperation mit LMAX und der neuen Dienstleistung einen Meilenstein für ihr Geschäft, wie Javier Hernani, der Leiter Securities Services betont: «Wir schaffen ein Kompetenz-Zentrum für die Clearing-Dienstleistungen, von dem unsere internationalen Teilnehmer profitieren werden. Wir freuen uns sehr, mit der LMAX Group zu kooperieren und Teil dieser bahnbrechenden Initiative zu sein.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
