Was finews.ch unlängst exklusiv vermeldete, wird bald Tatsache. Der Bezahldienst von Apple ist demnächst in der Schweiz verfügbar. Mit an Bord sind zwei grosse Kreditkarten-Organisationen.
Apple will seinen Bezahldienst Apple Pay in der Schweiz demnächst lancieren, gab der Tech-Gigant an seiner jährlichen Entwickler-Konferenz am Montag in San Francisco bekannt. finews.ch hat die bevorstehende Lancierung bereits letzte Woche vermeldet.
Das genaue Startdatum ist noch nicht bekannt. Laut MasterCard und Visa soll der Bezahldienst aber noch diesen Sommer verfügbar sein, wie die Kreditkarten-Organisationen am Montagabend mitteilten.
Zusammen mit Frankreich
Derzeit ist Apple Pay in sieben Ländern nutzbar, in Europa war dies bislang Grossbritannien vorbehalten. Gleichzeitig mit der Schweiz rollt Apple seine mobile Bezahlmöglichkeit auch in Frankreich aus.
Apple Pay nutzt den im Smartphone-Modell 6 und 6 Plus von Apple eingebauten NFC-Chip, mit dem man an Kassen kontaktlos zahlen kann. Schweizweit sind derzeit 100'000 Terminals mit der NFC-Technologie ausgestattet.
Wettbewerb belebt das Geschäft
Die Bezahl-App von Apple ist der Hauptkonkurrent von Twint. Als Reaktion auf Apples Ankündigung zur bevorstehenden Lancierung in der Schweiz, teilte Twint-CEO Thierry Kneissler mit: «Wir begrüssen Wettbewerb. Das hilft, mobile Bezahllösungen noch attraktiver zu machen.»
Ende Mai haben sich die beiden Schweizer Anbieter Twint und Paymit zusammen mit den Detailhändlern auf eine gemeinsame Lösung geeinigt – nicht zuletzt aufgrund des Druck von Apple. Bis Herbst 2016 soll die Fusion der beiden Schweizer Bezahldienste unter den gemeinsamen Namen Twint abgeschlossen sein, wie auch finews.ch berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
