Die Credit Suisse (CS) hat im Zuge ihrer Umstrukturierung ihr Schweizer Asset Management neu organisiert. Im Verwaltungsrat der Gesellschaft sitzen bekannte Leute.
Schon Ende März soll die neue Schweizer Rechtseinheit namens Credit Suisse Asset Management starten, die Bewilligung der Finma vorausgesetzt. Die Überführung des Schweizer Asset Managements in eine eigene Gesellschaft sei ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung der strategischen Ziele der Bank, teilte die Credit Suisse am Donnerstag mit.
Er werde es den Asset-Management-Geschäftsbereichen in der Schweiz ermöglichen, das Wachstumspotenzial auszuschöpfen sowie die Idendität als unabhängiger Vermögensverwalter zu stärken.
Bruno Pfister wird Präsident
Als Verwaltungsrat der neuen Gesellschaft ist der frühere Swiss-Life-CEO Bruno Pfister bestimmt. Sein Vize wird Peter Norley, COO von Credit Suisse Asset Management. Als unabhängiges Mitglied ist der Zürcher FDP-Nationalrat und Unternehmer Ruedi Noser bestimmt. Weitere Mitglieder sind CS-Manager Beat Schwab, Michael Strobaek, Patrick Tschumper und Beat Zeller.
Die Leitung der Einheit bleibt bei Michael Degen, der auch das Asset Management in der EMEA-Region verantwortet.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
