Erstmals in ihrer 150-jährigen Geschichte ist die Hypothekarbank Lenzburg auch in der Hauptstadt des Kantons Aargau vertreten und hofft auf etwas Inspiration von Jungunternehmen.

Die Hypothekarbank Lenzburg («Hypi») hat sich im Coworking Space in Aarau eingemietet, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist. Dieser Schritt erfolgt im Rahmen der neuen Geschäftsstrategie, der zufolge sich die Bank als überregionale Partnerin mit hoher Innovationskraft auch ausserhalb des angestammten Geschäftsgebiets etablieren will, wie es weiter heisst.

«Die Vertretung in Aarau bietet uns die Möglichkeit, dass wir Privat- und Geschäftskunden auch in der Kantonshauptstadt beraten und so unsere Kundenbasis stärken können», sagte Roger Brechbühler, Geschäftsleitungsmitglied und Bereichsleiter Privat- und Gewerbekunden der Hypothekarbank Lenzburg.

Neue Arbeitsformen

Coworking ist eine neuere Arbeitsform, die sich in den vergangenen Jahren auch in der Schweiz etabliert hat. Gemeinschaftlich genutzte Büroräume bieten vor allem Jungunternehmen Raum zur Entwicklung, werden mittlerweile aber auch von etablierten Firmen stärker genutzt.

«Wir freuen uns auf den frischen Wind in der Startup-Umgebung und auf das inspirierende Umfeld mit Jungunternehmen, die sich wie wir auf digitale Dienstleistungen spezialisiert haben», sagte Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg.

Keine herkömmlichen Bankgeschäfte

Die «Hypi» bietet in der neuen Repräsentanz in Aarau alle Arten von Beratungsgesprächen an. Die Vertretung ist aber keine Geschäftsstelle, in der Ein- und Auszahlungen und andere herkömmliche Bankgeschäfte getätigt werden können.

«Als hat die Hypothekarbank Lenzburg auf Startup-Unternehmen eine positive Sogwirkung und wir freuen uns sehr darüber, Marianne Wildi und ihre Crew als erste Mieter bei uns begrüssen zu dürfen», sagt Dennis Demann, CEO von Aarau Digital.

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