Die Generalversammlung der Zürcher Finanzboutique hat einen überraschenden Beschluss gefällt – das Institut verliert Ballast im Namen.

Die Neue Helvetische Bank mit Sitz in Zürich wird künftig als «Helvetische Bank» am Markt auftreten. Dies haben die Aktionäre an der Generalversammlung vom vergangenen April bestimmt, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Der Namenswechsel wurde allerdings erst diese Woche vollzogen.

Auch unter dem neuen Namen will das Institut in erster Linie Unternehmer sowie qualifizierte Privatanleger, mittelständische Unternehmungen und externe Vermögensverwalter ansprechen. Das Angebot umfasst Dienstleistungen in den Bereichen Vermögensberatung, Vermögensverwaltung, Corporate Finance und Research.

Das Geldhaus war 2011 von den beiden früheren Swissfirst-Bankern Thomas Matter und dem amtierenden CEO Daniel Hefti gegründet worden. Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Mitarbeitende halten zusammen rund 70 Prozent der Aktien.

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