UBS fördert AI-Centre an der Universität Oxford
Die Universität Oxford und UBS haben die Gründung des «Oxford-UBS Centre for Applied Artificial Intelligence (AI)» bekannt gegeben. Ziel der Institution ist es, das Verständnis der Möglichkeiten von KI vertiefen und deren praktische Anwendung fördern, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.
Angaben zur der bei dieser Kooperation vereinbarten Fördersumme macht die Bank keine.
Das Zentrum werde eine interdisziplinäre Partnerschaft zwischen der UBS, der Saïd Business School und dem Fachbereich Mathematik, Physik und Biowissenschaften (MPLS) der Universität verkörpern, wie es weiter heisst. Es werde sowohl unabhängige Forschungsprojekte zum Thema KI als auch gemeinsame Initiativen vorantreiben. Die Wissenschafterinnen und Wissenschafter sollen ihre Erkenntnisse in enger Zusammenarbeit mit der UBS auf praktische Anwendungen übertragen.
Neue UBS-Stiftungsprofessur
Die Einrichtung steht unter der Leitung einer neu eingerichteten UBS-Stiftungsprofessur für angewandte KI an der Saïd Business School und wird von einem 20-köpfigen Forschungsteam unterstützt.
Die Forschung soll sich an drei Schlüsselbereichen ausrichten. «KI und Gesellschaft» soll sich mit Aspekten wie KI-Governance, der Zukunft der Arbeit oder Nachhaltigkeit befassen. Bei «KI für Unternehmen und Wirtschaft» geht es unter anderem um Anwendungen zur Förderung von Innovation und Wandel in Unternehmen und wirtschaftlichen Ökosystemen. «KI-Zukunft» soll sich mit der Erforschung neuer KI-Paradigmen, Modellentwicklungen und entsprechende Anwendungen befasssen.
«Diese strategische Partnerschaft wird in ihrer Forschungsleistung einzigartig sein: Sie baut auf dem intellektuellen Kapital der Business School der Universität Oxford und unseres naturwissenschaftlichen Fachbereichs auf und wird grosszügig von UBS unterstützt», sagt Prof. Irene Tracey, die Vizekanzlerin der Universität Oxford.
















