«Viele Bankjobs werden verschwinden und durch Roboter ersetzt», sagt Gregor Stücheli, CEO und Mitinhaber der IT-Firma Inventx, im Interview mit finews.ch-TV.
Um gegen die Margenerosion im Swiss Banking anzukämpfen, sind die hiesigen Banken gezwungen, ihr Geschäftsmodell den neuen Realitäten anzupassen, also gewisse Ativitäten auszulagern und manche Prozesse zu automatisieren.
Diese Entwicklung hat Konsequenzen für die Mitarbeiter. «Viele Bankjobs werden verschwinden und durch Roboter ersetzt», sagt Gregor Stücheli, CEO und Mitinhaber des IT- und Digitalisierungs-Spezialisten Inventx, im Interview mit finews.ch-TV.
Doch als Banken- beziehungsweise Bankerschreck will sich Stücheli nicht verstanden wissen. Vielmehr «führen wir die Banken ins gelobte Land», bringt der Unternehmer bewusst überspitzt die Kernaufgabe von Inventx auf den Punkt.
Banken sollen näher an die Kunden
In diesem Kontext hebt er vor allem die Cloud-Technologie hervor, die den Banken riesige Chancen biete. «Durch die Cloud ergeben sich ganz neue Möglichkeiten im Bereich der Datenanalytik oder durch den Einsatzes von künstlicher Intelligenz», sagt er.
Inventx sei diesbezüglich bereits am Pilotieren von verschiedenen Anwendung, die den Banken helfen sollen, näher an den Kunden zu gelangen, so Stücheli, der Inventx im Jahr 2010 zusammen mit seinem Geschäftspartner Hans Nagel über ein Management-Buyout von der deutschen Telekom übernommen hat. Inventx ist Teil der Esentica-Holding.
- Im Video-Interview geht Stücheli auf die Cloud-Technologie ein und benennt auch deren Risiken für die Banken. Und er sagt, wo in seiner Branche die grossen Wachstumsfelder liegen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.75%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.07%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
