Die Hypothekarbank Lenzburg hat ihre IT-Plattform Finstar weiterentwickelt. Nun können dort auch Kryptowährungen verwahrt und Vermögenswerte tokenisiert werden. Die Technologie kommt von Taurus.

Die Hypothekarbank «Hypi»Lenzburg bietet ihre Open-Banking-Plattform Finstar nun mit einer Weiterentwicklung an. Auf ihr können nun auch digitale Vermögenswerte tokenisiert und auf die sicherste Art aufbewahrt werden, teilte die Hypi Lenzburg am Donnerstag mit. 

Damit bewegt sich die Hypi Lenzburg mit ihrer Strategie weiter, eine auf Open-Banking-Finanzdienstleisterin zu sein. Finstar bietet über eine offene Schnittstellenarchitektur verschiedene Service-Module an.

Angebunden an Taurus

Die neuen Krypto-Module sind mit den Systemen der Genfer Taurus Gruppe verbunden. Taurus ist einer der führenden Spezialisten im Bereich der Krypto-Verwahrung und hat bereits mehrere Banken mit der Technologie ausgerüstet.

Auch die Hypi Lenzburg selbst plane, in Zukunft Produkte zur Aufbewahrung digitaler Vermögenswerte für ihre eigenen Kundinnen und Kunden ins Angebot aufzunehmen.

«Wir erweitern damit unser Angebot im Zusammenhang mit der Finstar-Plattform um einen zukunftsweisenden Geschäftsbereich. Von verschiedenen Banken und Drittanbietern aus dem Finanzbereich spüren wir eine steigende Nachfrage nach dieser Art von Services. Der Schritt ist eine logische Konsequenz unserer Innovationsstrategie der vergangenen Jahre», sagte CEO Marianne Wildi.

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