Das Zürcher Investmenthaus baut sein Genfer Private Banking aus. Dazu wirbt Vontobel zwei Banker von der lokalen Konkurrenz ab, wie finews.ch erfahren hat.
Vontobel erweitert das Wealth-Management-Team in der Romandie mit den Finanzberatern Nicolas Kostka und François Cassani (Bild unten). Dies geht aus einer internen Mitteilung des Zürcher Investmenthauses hervor, die finews.ch vorliegt. Die beiden neuen Private Banker stossen auf den (heutigen) 1. Dezember von Pictet zu Vontobel.
Direkter Draht zu Superreichen
Kostka war über zwölf Jahre bei der grössten Genfer Privatbank als Anlagespezialist tätig. In den letzten vier Jahren wirkte er beim Institut als Leiter des Active Trading Advisory (DCA), das für superreiche Kunden und Family Offices eine Multi-Asset-Beratung mit direktem Zugang zu den Finanzmärkten bietet. Cassani wiederum arbeitete fast 14 Jahre bei Pictet, die letzten zehn davon Jahre als Senior Investment Advisor.
Laut der Mitteilung sind die beiden Ex-Pictet-Banker in der Rhonestadt verwurzelt. Sie sollen in der Folge einen wesentlichen Beitrag zum künftigen Wachstum in der Westschweiz leisten.
Wiederholter Zugriff
Die Zürcher bedienen in Genf seit über 20 Jahren private und institutionelle Kunden; am Standort beschäftigt Vontobel mehr als 50 Mitarbeitende, darunter rund 30 Spezialisten im Wealth Management für Kunden aus der Westschweiz, Europa und dem Nahen Osten.
Dieses Jahr hat Vontobel bereits mehrfach bei anderen Privatbanken zugegriffen. So etwa bei der Banque Internationale à Luxembourg (BIL) und der UBS am Standort Basel.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
