Nach dem überraschenden Abgang des Finanzchefs hat die Regionalbank Valiant nun die Nachfolge bestimmt. Der neue Mann auf dem Posten kennt das Institut seit gut zehn Jahren.
Serge Laville wird neuer Leiter Finanzen (CFO) und Infrastruktur sowie Mitglied der Geschäftsleitung von Valiant. Dies teilte die schweizweit tätige Regionalbank am Montag mit. Er ersetzt auf dem Posten Hanspeter Kaspar, der das Institut vergangenen Oktober aus persönlichen Gründen verlassen hatte, wie es damals hiess. Laville wirkte seit letztem November als CFO ad interim. Nun ist er auf dem Posten bestätigt worden.
Bereits für amtierenden CEO eingesprungen
Laville arbeitet seit 2011 bei Valiant als Leiter Accounting und Controlling und stellvertretender CFO. Vorgängig war er während acht Jahren in verschiedenen Funktionen bei der «Big Four»-Beratungsfirma Pricewaterhouse Coopers (PWC) im In- und Ausland beschäftigt. 2003 erlangte er an der Fachhochschule Neuchâtel das Diplom Betriebsökonom FH, im Jahr 2006 absolviert er an der Expertsuisse die Ausbildung zum Diplomierten Wirtschaftsprüfer.
Bereits nach der Ernennung von Ewald Burgener zum CEO 2019 leitete Laville den Bereich übergangsweise. Der gebürtige Jurassier, der nun als Finanzchef am Berner Hauptquartier von Valiant übernimmt, ist 48 Jahre alt und wohnt mit seiner Familie in Delémont JU. Die Führung von Valiant ist letztens in Bewegung: Wie auch finews.ch berichtete, ist der bisherige Leiter Legal und Compliance, Pascal Baumgartner, zum neuen Chef von Entris ernannt worden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.22%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.54%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.39%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
