Ein weiterer Schweizer Vermögensverwalter sieht grosse Chancen im Markt mit US-Kunden. Nun hat das Genfer Institut von der SEC-Aufsicht die Lizenz erhalten.

Die US-Börsenaufsicht SEC hat der Genfer Forum Finance Group die Lizenz erteilt, US-Kunden bedienen zu dürfen. Der Vermögensverwalter hatte die Lizenz beantragt, weil viele seiner Kunden einen Wohnsitz in den USA haben, schrieb die britische Finanznachrichtenseite «Citywire» am Dienstag.

Die Schweiz habe eine lange Tradition, Gelder reicher US-Familien zu verwalten und verfüge darin über Know-how, welches in dem Vereinigten Staaten nicht vorhanden sei, wird Managing Partner Egon Vorfeld zitiert.

US-Markt eine Chance

Forum Finance Group ist 1994 in Genf gegründet worden, beschäftigt 17 Mitarbeiter und verwaltet gemäss eigenen Angaben rund 1 Milliarde Franken Kundenvermögen. Die Genfer Boutique zählt damit zu den über 40 Schweizer Vermögensverwaltern, die in den USA registriert sind und trotz harter regulatorischer Auflagen noch eine Chance in diesem Markt sehen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.42%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.83%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.16%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.01%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.58%
pixel