Die Verantwortlichen von vier Investmentsegment steigen in die Geschäftsleitung des Zürcher Vermögensverwalters Fisch Asset Management auf.

Der gemäss eigenen Angaben grösste unabhängige Schweizer Asset Manager für Wandelanleihen, Unternehmensanleihen und Multi-Asset-Lösungen, Fisch Asset Management, erweitert seine Geschäftsleitung. Dies war einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen.

Konkret werden die Leiter der vier Investmentsegmente Wandelanleihen, Emerging Markets Anleihen, Developed Markets Anleihen und Multi Asset/Absolute Return per Anfang März 2022 in die Geschäftsleitung berufen. Dies sind Kyle Kloc (Head Corporate Bonds Developed Markets), Thomas Rutz (Head Corporate Bonds Emerging Markets), Torsten von Bartenwerffer (Co-Head Multi Asset/Absolute Return) und Stephanie Zwick (Head Convertible Bonds).

Weitere personelle Veränderungen

Meno Stroemer, der das Portfolio Management in den vergangenen zwei Jahren geleitet hat, entschied sich aus persönlichen Gründen, im Laufe der zweiten Jahreshälfte in die USA zurückzukehren. Er wird Fisch im Bereich Emerging Markets Anleihen weiterhin unterstützen, wie weiter zu erfahren war.

In der Geschäftsleitung sind weiterhin auch die vier Geschäftsbereiche Sales & Relationship Management (Hanspeter Diem), Technology (Vladimir Khmyrov), Corporate Center (Juerg Sturzenegger) sowie Products vertreten.

Angela Eder, Head Products, hat sich nach 16 Jahren bei Fisch entschieden, das Unternehmen im zweiten Quartal zu verlassen. Der Geschäftsbereich Products wird von Christoph Feusi übernommen, der von Vontobel Asset Management zu Fisch stösst, wo er als Head Global Client Excellence tätig und Mitglied der Geschäftsleitung war.

Kundenvermögen mehr oder weniger stabil

Kurt und Pius Fisch bleiben der Firma als Ankeraktionäre und Verwaltungsräte erhalten, wie weiter zu erfahren war.

Gegenüber dem Vorjahr blieben die betreuten Kundenvermögen im Jahr 2021 mit 11,6 Milliarden Franken mehr oder weniger stabil. Vor Jahresfrist hatte das Unternehmen 11,8 Milliarden Franken ausgewiesen, wie finews.ch berichtet hatte.

Der deutliche Anstieg der Vermögen im ersten Halbjahr 2021 wurde in den darauffolgenden sechs Monaten durch marktbedingte Rückgänge überlagert, wie das Unternehmen weiter mitteilte.